Webpräsenz der 41. Grundschule "Elbtalkinder"
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"Das silbrig blaue Ei" von Jette

1. Kapitel: Wie alles anfing

Es war ein warmer Sommerabend und die Sonne ging unter. Es ist das Land der Dinos, das ich meine. Ja, ich bin es, die Dinomutter Lima. Ich habe da so ein Problem, denn ich habe im Nest drei weiße Eier und ein blaues Ei. Aber das blaue Ei gehört nicht mir! Und ein weißes von mir fehlt! Ich glaube, es war der Herrscher übers Land. Er ist ein blauer Dino. Er ist nämlich neidisch auf unsere Eier, weil sie so schön weiß sind. Am nächsten Tag früh morgens knacken alle Eier auf. In den weißen Eiern sind die Kinder von mir drin, aber in dem kleinen blauen Ei ist ein kleiner blauer Dino drin. Meine Kinder und der Blaue machen einen kleinen Spaziergang in den Wald. Ich warne sie vor dem größten Dino des Landes. „Ja Mami, wir passen schon auf!“ „Na dann bis später!“ „Bis später!“

2. Kapitel: In freier Wildbahn

„Mami!“, sagten meine Kinder. Und jetzt erfahrt ihr, wie es meinen Kindern bei ihrem Abenteuer erging. „Na Leute, wollen wir was im Wald spielen?“ „Ja, klar ich habe eine Idee: Seht ihr die Höhle dort hinten?“ „Ja, aber was ist da drin?“ „Wollen wir mal gucken?“ „Ja, aber mir ist nicht so wohl!! „Mir auch nicht, aber wir können es versuchen!“ „Ein paar Minuten später kommen wir an. „Gut, du gehst als erster!“ „Okay, aber ihr müsst mir versprechen, dass ihr hinter mir bleibt!“ „Versprochen!“, sagen wir. „Los gehen wir!“ Als wir drin sind, sehen wir ein riesiges Krokodil. „Oh Gott! Was ist das denn?“ „Ein riesen Krokodil oder was?“ „ Ja klar,. Aber ich habe schon ein bisschen Angst!“ Plötzlich da macht das riesige Krokodil einen Satz zur Seite und wir stürmen raus aus der Höhle. „Puh! War das knapp!“ „Okay, gehen wir weiter!“ Nach einer Weile sagen wir einander, dass wir müde sind. „Na dann wollen wir uns mal einen Schlafplatz suchen!“ „Kuckt mal, hier ist ein schöner Baum!“ „Wollen wir hier übernachten?“ „Naja, ich finde, dass der Baum komisch aussieht! Aber darunter schlafen kann ich mir vorstellen!“ „Na dann, ich schlafe jetzt!“ Am nächsten Tag werden wir von einem zärtlichen Biss geweckt. Wir schlagen die Augen auf. Es ist ein großer Dino, aber er ist freundlich, denn er bietet an, dass er uns ein Stück tragen kann. Das Angebot nehmen wir an und wir klettern auf seinen Rücken. Nach einer Weile kommen wir an einem Felsen an. Hier wollen wir rum tollen. „Also, lässt du uns runter?“ „Ja klar! Ich lass euch doch nicht verhungern!“

3. Kapitel: Der Feind

„Juhu, macht das Spaß! Ups, seid mal leise, ich glaube, ich habe da was gehört!“ „Ja, da unter uns, hört ihr?“ „Da sprechen welche über Mamas Ei!“ „Hört doch mal genau hin, die sprechen auch über den größten Feind, er soll ganz in der Nähe sein!“ „Los, wir müssen abhauen bevor er hierher kommt!“ Nach einer Weile kommen wir an einem großen Feld an. Hier bleiben wir, bis er vorbei ist. Plötzlich raschelt es vor uns, es ist der größte Feind aller Dinos. Da hat er doch aber irgendwas in der Hand! Das ist doch das Ei von Mutter Lima! Wir warten, bis er das Ei fallen lässt. Juhu, er hat es fallen lassen! „Los, holen wir das Ei!“ Einen Tag später kommen wir zu unserer Mutter zurück. Ach wie freut sie sich, das Ei und uns heil wieder zu sehen. Sie ist heilfroh, dass wir gut angekommen sind.


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